Verändertes Patientenverhalten für den Praxisalltag nutzen
Die Pandemie hat das Gesundheitsverhalten der Menschen maßgeblich verändert. Das Thema Hygiene steht im Fokus, ein Verständnis für den Nutzen der Infektionsprävention hat sich eingestellt. In Bezug auf die Entscheidung für einen Arztbesuch gibt es allerdings einen negativen Trend: Aktuelle Befragungen der Krankenversicherer und des PVS Verbandes zeigen u. a., dass rund ein Drittel der Patienten aus Angst vor Corona in den letzten 12 Monaten keine Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen haben. Der Rückgang
der Patientenzahlen hat deutliche Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit.
Rund 58 % der heilberuflichen Einrichtungen haben nach KBV-Angaben rückläufige Patientenzahlen, 60 % davon klagen über Umsatzeinbußen. Jede Krise bedeutet jedoch auch eine Chance: Prozesse zu überprüfen und zu optimieren, um so den wirtschaftlichen Erfolg zu steigern. Eine professionelle Optimierung kann zusätzliche Ertragschancen von bis zu 15 % erreichen.
Auch die Digitalisierung bietet wirtschaftliche Möglichkeiten und wird zugleich gefördert. Zu den digitalen Leistungen zählen z. B. Behandlungen, Diagnosen oder das Überweisen von Patienten via Video-Sprechstunden. Mit einem digitalen Leistungsspektrum können sich Arztpraxen, MVZ und Kliniken einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Auch die finanziellen Prozesse in der Arztpraxis sollten durchleuchtet werden. Vielfach hat sich das Auslagern der Finanz- und Abrechnungsprozesse bewährt.
Die PVS als professioneller Partner gewährleistet für alle erbrachten privatärztlichen Leistungen eine korrekte und vollständige Abrechnung und spart gleichzeitig Zeit und Weiterbildungsaufwand.